- Produktionsland: USA
- Erscheinungsjahr: 1951
- Länge 75 Minuten
- Genre: Zeichentrick
- FSK: 0
- Musik: Oliver Wallace
- Regie: Clyde Geronimi, Wilfred Jackson, Hamilton Luske
- Renate Kanthack: Alice
- Erna Haffner: Herzkönigin
- Clemens Hasse: Weißes Kaninchen
- Ernst Konstantin: Grinsekatze
- Wolfgang Kieling: Hutmacher
- Erwin Biegel: Märzhase
- Alfred Balthoff: Raupe
- Werner Stock: Tweedle Dee
- Hugo Schrader: Tweedle Dum
- Victor Janson: Walross
- Erwin Biegel: Zimmermann
- Armin Münch: Dodo
- Erich Fiedler: Türknauf
- Erich Kestin: Herzkönig
- Anneliese Würtz: Rose
- Eva Ingeborg Scholz: Alices Schwester
- Alice Treff: Taube
- Wolfgang Spier: Bill, die Eidechse
Alice langweilt sich, während ihre große Schwester ihr aus einem Geschichtsbuch vorliest. Das Mädchen spielt lieber mit ihrem kleinen Kätzchen und stellt sich vor, wie es wäre, in einer Welt mit anderen Regeln zu leben. Schließlich begegnet Alice einem weißen, sprechenden Kaninchen mit einer großen Taschenuhr, das es sehr eilig hat (es sagt nämlich: „Ich komme viel zu spät …“). Sie folgt ihm in seinen Bau und fällt durch einen seltsamen senkrechten Tunnel, auf dessen Grund ein Raum mitsamt sprechendem Türknauf ist. Dieser möchte Alice nicht durch die Tür lassen. Nach einigen Diskussionen über „zu groß“ und „zu klein“ (Alice verändert mit Hilfe verschiedener Mittel ihre Größe, z. B. nach dem Trinken schrumpft sie) gerät sie an einem Strand in eine Konferenz von Tieren. Auf dem Festland trifft sie schließlich die Zwillinge Diedeldei und Diedeldum, die ihr „die Geschichte vom Walross und dem Zimmermann“ erzählen. Alice irrt nach der Erzählung weiter durch das Wunderland, nach wie vor auf der Suche nach dem Kaninchen. So trifft sie unter anderem auf die Grinsekatze und eine Raupe, die Wasserpfeife raucht. Auf ihrer weiteren Reise wird das Mädchen zum Riesen, begegnet singenden Blumen und nimmt an der Teeparty des Märzhasen und des verrückten Hutmachers teil. Dort trifft sie auch das weiße Kaninchen wieder. Nachdem sie abermals nicht mit ihm sprechen kann, beschließt Alice, nach Hause zu gehen. Dabei verirrt sie sich in einem seltsamen Wald. Nachdem sich die kuriosen Waldgeschöpfe durch ihre Trauer, nicht wieder heimzufinden, auflösen, führt die Grinsekatze Alice zur Herzkönigin. Diese ist sehr jähzornig und befiehlt innerhalb kürzester Zeit mehrere Enthauptungen. Auch Alice soll nach einer Runde Crocket, mit Flamingos als Schlägern, enthauptet werden und steht vor Gericht. Sie flieht und gelangt wieder zu der Tür mit dem sprechenden Türknauf. Sie bekommt sie zwar nicht auf, sieht sich selbst aber durch das Schlüsselloch schlafend unter einem Baum. Der Film endet damit, dass sie dort aufwacht, geweckt durch die eigene Schwester.