- Produktionsland: USA
- Erscheinungsjahr: 2022
- Länge 193 Minuten
- Genre: Science Fiction
- FSK: 12
- Musik: Simon Franglen
- Regie: James Cameron
- Sam Worthington: Jake Sully
- Zoe Saldana: Neytiri
- Stephen Lang: Col. Miles Quaritch
- Britain Dalton: Lo’ak
- Sigourney Weaver: Kiri / Dr. Grace Augustine
- Jack Champion: Miles „Spider“ Socorro
- Jamie Flatters: Neteyam
- Trinity Bliss: Tuktirey „Tuk“
- Cliff Curtis: Tonowari
- Kate Winslet: Ronal
- Bailey Bass: Tsireya
- Filip Geljo: Aonung
- Duane Evans Jr.: Rotxo
- Joel David Moore: Dr. Norm Spellman
- Dileep Rao: Dr. Max Patel
- CCH Pounder: Mo’at
- Edie Falco: General Frances Ardmore
- Matt Gerald: Corporal Lyle Wainfleet
- Brendan Cowell: Captain Mick Scoresby
- Jemaine Clement: Dr. Ian Garvin
Mehr als zehn Jahre nachdem der ehemalige Soldat Jake Sully mithilfe des „neuronalen Netzwerkes“ von Pandora, genannt Eywa, seinen menschlichen Körper verlassen hat, endgültig mit seinem Avatar vereint wurde und seither selbst ein Na’vi ist, haben er und Neytiri eine Familie gegründet. Ihre Kinder sind ihr Ältester Neteyam, sein Bruder Lo’ak und deren kleine Schwester Tuktirey, genannt Tuk. Sie haben auch den Menschenjungen Miles „Spider“ Socorro, dessen Vater der verstorbene Miles Quaritch ist, und Na’vi-Teenager Kiri, deren Mutter der Avatar von Grace Augustine ist, in ihre Familie aufgenommen.
Die Resources Development Administration (RDA) landet mit einer Flotte aus zehn Raumschiffen, um Pandora auszubeuten und dort für die Menschen wichtige Rohstoffe abzubauen. Darüber hinaus soll von der neu errichteten Basis Bridgehead City aus der gesamte Mond kolonisiert werden, weil die Erde zunehmend unbewohnbar wird. Nach dem Tod von Colonel Miles Quaritch hat mittlerweile General Frances Ardmore die militärische Kontrolle über die RDA übernommen. Diese hat aus DNA geklonte Na’vi-Soldaten erschaffen, einen von diesen mit dem genetischen Material von Quaritch, der es, ausgestattet mit dessen Erinnerungen, persönlich auf Rache an Jake abgesehen hat.
Jake und seine Familie erfahren durch einen neuen Stern am Himmel von der Rückkehr der „Himmelsmenschen“. Auch in den folgenden Schlachten führt er als Toruk Makto die Na’vi im Kampf gegen diese an. Durch die Gegenwart von Quaritch auf Pandora, dem es gelingt, Spider gefangen zu nehmen, ist ihre Heimat nicht sicher. Jake überredet Neytiri, zur Sicherheit ihre Dschungelheimat und das Omaticayavolk zu verlassen, welches sich in seiner Festung in einer Hochlage im Gebirge verschanzt hat. Mit ihren Kindern steigen sie auf ihre Ikrane, fliegen über das Meer und suchen bei einem anderen Na’vi-Inselstamm Zuflucht. Diese gewährt ihnen das Metkayinavolk, das auf den Atollen an den Küsten des Mondes Pandora lebt und von Tonowari und seiner schwangeren Frau Ronal angeführt wird. Für Jake, Neytiri und vor allem ihre Kinder, die man an ihren fünf statt vier Fingern leicht als Halbblut erkennt, wird es eine schwierige Herausforderung, zu lernen, wie man sich in dieser Wasserwelt zurechtfindet. Sie müssen nun vieles lernen, wie die richtige Atemtechnik, um möglichst lange im Meer zu tauchen, nur mit den Händen unter Wasser zu kommunizieren und den Umgang mit den Wassertieren der Riffmenschen.
Während es für Kiri leichter ist, sich in die neue Umgebung einzufügen, gerät der leicht reizbare Lo’ak immer wieder mit den jungen Metkayina aneinander. Durch einen Trick führen sie ihn in eine gefährliche Zone im Meer, wo er nur knapp dem Angriff eines Raubfisches entkommen kann. Ein von seinen Artgenossen verstoßener walähnlicher Tulkun-Bulle rettet ihn. Tonowari erzählt ihm nach seiner Rückkehr, dass Payakan, so der Name des Tulkun, nicht nur seine Artgenossen getötet haben soll, sondern auch für den Tod vieler Na’vi verantwortlich ist. Lo’ak jedoch kennt die Wahrheit, denn bei einer Verbindung mit Payakan hat er mit ihm seine Erinnerungen geteilt und gezeigt, was geschehen ist: Payakan hatte als einziger aus einer Gruppe von Tulkunen und Na’vi einen Angriff eines Tulkun-Jägers überlebt. Als Kiri mit den Metkayina-Kindern die Bucht der Ahnen besucht, wo sich der Baum der Geister deren Volkes befindet, und versucht, sich mit Eywa zu verbinden, erleidet sie einen Schock. Die herbeigerufenen befreundeten Wissenschaftler können ihr nicht helfen, doch Ronal gelingt es, ihr Bewusstsein in ihren Körper zurückzubringen.
Durch die Sichtung ihrer Helikopter werden jedoch Quaritch und seine Leute auf Jake aufmerksam. Sie überfallen eine Insel des Atolls nach der anderen, drohen den Metkayina, sie zu töten, und stecken ihre Hütten in Brand. Quaritch übernimmt auch das Kommando über Schiff und Mannschaft eines Tulkun-Jägers, mit dem Kapitän Mick Scoresby und der Meeresbiologe Dr. Ian Garvin für gewöhnlich Jagd auf die von den Na’vi hochverehrten Tiere machen, um aus dem Gehirn eine äußerst wertvolle Medizin zu gewinnen. Dabei wird bekannt, dass die Tulkune über eine hohe Intelligenz verfügen und zu komplexer Kommunikation (ebenso mit Na’vi) fähig sind. Mit Schallkanonen verfolgen sie in Booten eine Gruppe Tulkune, töten ein Muttertier und lassen ihren Kadaver mit Luftsäcken an ihrem Leib auf der Meeresoberfläche treiben, um die Na’vi und vor allem Jake so aus der Reserve zu locken. Da der erlegte Tulkun die „Seelenschwester“ von Ronal war, wollen die Metkayina nun gegen die Menschen kämpfen. Jake will sie davon abhalten und fordert, die Tulkune zurück ins offene Meer zu schicken. Inzwischen ist die Zeit gekommen, in der diese nach Jahren ihres Aufenthalts in anderen unbekannten Gegenden der Ozeane zu den Na’vi zurückkehren.
Als die Kinder von Jake und Tonowari entdecken, dass Payakan von einem Peilsender getroffen wurde und der Tulkun-Jäger ihm daher auf den Fersen ist, versuchen sie, ihn davon zu befreien. Gerade als der Tulkun-Jäger auftaucht, haben sie Erfolg. Payakan kann entkommen, doch drei der Na’vi-Kinder werden von Quaritch gefangen und an Bord genommen. Als Spider die Kontrollanlagen beschädigt und Payakan sich auf den Tulkun-Jäger wirft, kollidiert dieser mit einem Riff und beginnt im Meer zu versinken. Neteyam dringt ein, um die gefangenen Na’vi-Kinder zu befreien, und vollbringt unter anderem bei seinem Bruder Lo’ak einen Teilerfolg, nur Kiri und Tuk bleiben zurück. Neteyam wird während der Flucht von Quaritch angeschossen und stirbt kurz darauf. Jake und Neytiri kehren für Kiri und Tuk in den sinkenden Tulkun-Jäger zurück. Als Quaritch mit der Ermordung von Kiri droht, um Jake zu erpressen, droht Neytiri umgekehrt mit der Ermordung von Spider, um Quaritch auf Grundlage seiner alten Erinnerungen umgekehrt zu erpressen. Die Situation bricht zusammen, als Neytiri in einer Demonstration von Entschlossenheit ihr Messer über die Brust von Spider zieht und Quaritch dem in einem kurzen Moment nachgibt. Die Familie versucht zu fliehen, doch als Quaritch mit unaufhaltsamer Verfolgung droht, stellt sich Jake dem direkten Kampf mit ihm. Spider und Kiri gelingt die Flucht, doch Neytiri und Tuk bleiben in einer Luftblase im Tulkun-Jäger zurück, als dieser kippt, sich dann komplett umdreht und letztendlich versinkt. Quaritch und Jake verlieren während des Kampfes im Wasser beide ihr Bewusstsein. Lo’ak schafft es, seinen Vater in eine Luftblase zu retten, und Spider bringt, nach einigem Zögern, den geklonten Avatar seines Vaters an die Oberfläche. Quaritch steigt dort auf seinen Ikran und fordert Spider auf, ihn zu begleiten, was dieser jedoch ablehnt. Als die Luft langsam ausgeht, erinnert Lo’ak seinen völlig erschöpften Vater an die von den Metkayina gelehrten Atemtechniken und den Weg des Wassers, um den Tauchgang zu überstehen. Kiri schickt einen Schwarm an leuchtenden tintenfischartigen Wesen in das Wrack und begleitet Neytiri und Tuk selbst hinaus.
Neteyam wird im Atoll der Metkayina bestattet und Tonowari bekräftigt gegenüber Jake, dass dies seine Familie zu einem Teil des Stammes der Metkayina mache. Jake und Neytiri tauchen in der Bucht der Ahnen hinab und nehmen über den Baum der Geister den Kontakt zu ihrem verstorbenen Sohn auf. Jake reflektiert, dass Pandora ihre Heimat sowie ihre Festung sei und sie daher hier für sich einstehen werden, was einen aufkommenden Krieg gegen die „Himmelsmenschen“ andeutet.