Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

  • Produktionsland: GER
  • Erscheinungsjahr: 1981
  • Länge: 131 Minuten
  • Genre: Drama
  • FSK: 16
  • Musik: Jürgen Knieper, David Bowie
  • Regie: Ulrich Edel
  • Natja Brunckhorst: Christiane
  • Thomas Haustein: Detlef
  • Jens Kuphal: Axel
  • Christiane Lechle: Christianes Mutter
  • Christiane Reichelt: Babsi
  • David Bowie: er selbst
  • Daniela Jaeger: Kessi
  • Rainer Wölk: Atze
  • Jan Georg Effler: Bernd
  • Kerstin Richter: Stella
  • Peggy Bussieck: Puppi
  • Kerstin Malessa: Tina
  • Bernhard Janson: Milan
  • Cathrine Schabeck: Linda

Der Film erzählt das Leben der zu Beginn des Films 13-jährigen Christiane Felscherinow aus Berlin-Gropiusstadt.

Um 1975 kommt sie über Freunde erstmals mit illegalen Drogen in Berührung. Sie erzählt ihrer Mutter, dass sie bei ihrer Freundin Kessi übernachten würde, verbringt aber fast jedes Wochenende in der einschlägig bekannten Diskothek Sound. Sie konsumiert zunächst LSD und Cannabis und steigt später auf Heroin um. Um ihren Drogenkonsum zu finanzieren, beginnt Christiane mit 14 Jahren, sich am Bahnhof Zoo auf dem Babystrich zu prostituieren. Ihr Freund Detlef, selbst Strichjunge und wie sie heroinabhängig, kann sie davon nicht abhalten.

Christianes Mutter erfährt erst in diesem Stadium von der Sucht ihrer Tochter. Sie veranlasst, dass Christiane und Detlef zu Hause einen Drogenentzug machen. Allerdings verfallen beide bereits am ersten „cleanen“ Tag wieder ihrer Sucht. In der Folge wird es für Christiane immer schwerer, diese zu finanzieren, und sie prostituiert sich erneut.

Detlef zieht, nachdem sich sein Freund Axel, bei dem er bis dahin wohnte, den „Goldenen Schuss“ gesetzt hat, bei seinem Freier ein. Christianes und Detlefs Beziehung zerbricht dadurch. Nachdem Christiane in der Zeitung liest, dass ihre beste Freundin Babsi, die einen Entzug machen wollte, im Alter von 14 Jahren an ihrer Drogensucht gestorben ist, ist sie entsetzt und beschließt, sich ebenfalls den „Goldenen Schuss“ zu setzen. Ihren Suizidversuch überlebt sie und wird von ihrer Mutter in ein Dorf in der Nähe von Hamburg zu ihrer Oma und Tante gebracht.

Der Film endet mit ihrer Aussage, dass sie nun seit eineinhalb Jahren clean sei. Das Schicksal von Detlef ist jedoch ungewiss. Im Abspann ist zu lesen, dass Atze und Axel noch im selben Jahr an ihrer Drogensucht gestorben sind.

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