- Produktionsland: USA
- Erscheinungsjahr: 2016
- Länge: 134 Minuten
- Genre: Horror
- FSK: 16
- Musik: Joseph Bishara
- Regie: James Wan
- Vera Farmiga: Lorraine Warren
- Patrick Wilson: Ed Warren
- Madison Wolfe: Janet Hodgson
- Frances O’Connor: Peggy Hodgson
- Lauren Esposito: Margaret Hodgson
- Benjamin Haigh: Billy Hodgson
- Patrick McAuley: Johnny Hodgson
- Simon McBurney: Maurice Grosse
- Maria Doyle Kennedy: Peggy Nottingham
- Simon Delaney: Vic Nottingham
- Franka Potente: Anita Gregory
- Sterling Jerins: Judy Warren
- Bonnie Aarons: Dämon-Nonne
- Bob Adrian: Bill Wilkins
- Javier Botet: Der krumme Mann
Die amerikanischen Forscher für paranormale Aktivitäten Ed und Lorraine Warren untersuchen und dokumentieren im Jahr 1976 die Morde im Amityville-Horror-Haus, um zu ermitteln, ob eine dämonische Präsenz von Ronald DeFeo Jr. Besitz ergriffen und ihn zu der Ermordung seiner Familie am 13. November 1974 gezwungen hat. Während einer Séance hat Lorraine eine Vision, in der sie mit der Waffe in der Hand die Morde nachstellt. Dabei erscheint ihr ein Dämon in Gestalt einer Nonne und sie erlebt, wie ihr Ehemann aufgespießt und tödlich verletzt wird. Ed ist jedoch in der Lage, sie aus dieser traumähnlichen Vision aufzuwecken.
Im Jahr 1977: Die elfjährige Janet Hodgson lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter Peggy sowie den drei Geschwistern Margaret, Billy und Johnny in Enfield, London. Nachdem Janet und Margaret eines Abends mit einem selbstgebastelten Ouija gespielt haben, beginnt Janet zu schlafwandeln. In ihren Träumen spricht ein geisterhaftes Wesen zu ihr, welches darauf besteht, dass ihm das Haus gehöre und sie es verlassen sollen. Schließlich werden auch die anderen Geschwister des Hauses und Peggy Zeuge der paranormalen Ereignisse, die sie dazu zwingen, vorübergehend das Haus zu verlassen und Zuflucht bei den befreundeten Nachbarn zu suchen.
Als die lokalen Medien sowie der britische Ermittler für paranormale Aktivitäten und technische Berater, Maurice Grosse, ein Interview mit den Hodgsons durchführen, stellt sich heraus, dass sich im Haus ein Poltergeist manifestiert hat. Dieser hat von Janet Besitz ergriffen und stellt sich ihnen als Bill Wilkins vor. In dem Haus der Familie lebte vorher ein älterer Mann mit diesem Namen, der in einem Sessel verstarb. Als sich die Anzeichen von Janets dämonischer Besessenheit verstärken, erreicht der Fall schließlich die Warrens. Sie werden von der lokalen Kirche angefordert, nach London zu kommen, um die Ermittlungen zu unterstützen und zu dokumentieren. Enfield wird durch die Vorkommnisse derweil schon als Englands Amityville bezeichnet. Lorraine, die ein Jahr zuvor während der Untersuchung in Amityville die Vision von Eds Tod und dem Nonnen-Dämon hatte, bekommt später im Haus der Warrens eine weitere Vision, bei der sie den Namen des Dämons erfährt und ihn in ihre Bibel kritzelt. Sie warnt Ed daher davor, diesen Fall anzunehmen. Ed möchte der Familie jedoch helfen und sie lässt sich letztendlich dazu überreden, nach London zu reisen, um den Fall als Beobachter zu übernehmen.
Ed und Lorraine untersuchen nun gemeinsam mit Maurice Grosse die Echtheit der Vorfälle im Haus der Hodgsons. Sie versuchen nun über Janet mit Wilkins’ Geist zu kommunizieren, in der Hoffnung, mit ihm sprechen zu können und ihm zu befehlen, die Familie nicht weiter zu belästigen. Wilkins besteht aber weiter darauf, dass ihm das Haus gehört und sie alle verschwinden sollen. Parapsychologin Anita Gregory, die sich ebenfalls für die Vorfälle interessiert, ist jedoch skeptisch. Sie glaubt nicht an übernatürliche Vorkommnisse im Haus und ist davon überzeugt, dass Janet alles nur vortäuscht.
Eines Nachts, nachdem die Hodgsons und Warrens erneut Zeugen von Janets Besessenheit wurden, präsentiert Gregory den Video-Beweis einer aufgestellten Kamera der zeigt, wie Janet absichtlich die Küche verwüstet. Damit beabsichtigt Gregory ihre Vermutung beweisen zu können, dass alle Ereignisse nur gestellt sind und Peggy ihre Kinder dazu angestiftet hat. Ed und Lorraine sind zwar von dem vermeintlichen Betrug überzeugt, Ed möchte der Familie dennoch helfen. Peggy wirft die Forscher aber enttäuscht aus dem Haus und die Warrens reisen daraufhin ab. Janet jedoch beteuert ihrer Familie später, dass sie dazu gezwungen wurde, damit die Forscher aus dem Haus verschwinden. Durch Tonbandaufnahmen, die Ed während der Vorkommnisse im Haus aufgezeichnet hatte und nun während der Abreise auswertet, erkennen die Warrens, dass der Geist von Wilkins nur eine Marionette ist und manipuliert wurde, um Janet zu verfolgen und zu verschleiern, dass der wahre Drahtzieher der dämonische Geist aus Lorraines Visionen ist.
Ed und Lorraine kehren nun schnellstmöglich zum Wohnsitz der Hodgsons zurück, wo sie feststellen müssen, dass die Familie ausgesperrt wurde und nur noch die besessene Janet im Haus verblieben ist. Während des gegenwärtigen Gewitters trifft ein Blitzschlag einen am Haus stehenden Baum. Dieser knickt ab und es bleibt nur der gezackte spitze Stumpf übrig, ähnlich jenem, der Ed in Lorraines Vision aufgespießt hat. Ed versucht nun allein ins Haus zu gelangen, um nach Janet zu suchen. Er findet sie an einem Fenster über dem Baumstumpf stehend, um hinunter zu springen und Selbstmord zu begehen. Er schafft es jedoch sie zu packen und vor dem Sturz am Vorhang hängend festzuhalten, jedoch sind beide zu schwer und drohen hinabzustürzen. Unterdessen erinnert sich Lorraine, dass sie den Namen des Dämons während einer Vision in ihre Bibel schrieb, welcher Valak lautet. Sie kämpft sich nun durch das Haus, erreicht das Zimmer und wird von dem Nonnen-Dämon angegriffen, der sie gegen die Wand schleudert. Sie konfrontiert Valak mit seinem Namen, um ihn zurück in die Hölle zu verdammen. Dabei wird der Besitz von Janet gelöst und Lorraine kann sie und Ed in Sicherheit bringen.
In einem Text-Epilog wird offenbart, dass Peggy für den Rest ihres Lebens in dem Haus lebte und 2003 in einem Sessel an derselben Stelle sitzend, wie Bill Wilkins 40 Jahre zuvor, verstarb. Nach der Rückkehr in die Vereinigten Staaten fügt Ed mit dem „Crooked Man-Zoetrop“ ein weiteres Element dem „Warren Occult Museum“ in der Nähe von „Aprils Spieldose“ und der Vitrine, in welcher die „Annabelle-Puppe“ eingeschlossen ist, hinzu.
Der Film endet damit, dass die Warrens zu Elvis Presleys „Can’t Help Falling in Love“ tanzen.