Der Geisterjäger

  • Produktionsland: AUS
  • Erscheinungsjahr: 1986
  • Länge: 93 Minuten
  • Genre: Abenteuer
  • FSK: 6
  • Musik: Brian May
  • Regie: Brian Tenchard-Smith
  • Henry Thomas: Cody
  • Tony Barry: Gaza
  • Rachel Friend: Wendy
  • Tamsin West: Jane
  • John Ewart: Ricketts
  • Dempsey Knight: Charlie Pride
  • Chris Gregory: Wheatley
  • Mark Knight: Henry
  • Katy Manning: Mrs. Cannon
  • Dennis Miller: Mr. Cannon

Ein amerikanischer Junge, Cody (Thomas), dessen Eltern gestorben sind, lebt in Australien bei seinem Vormund, Gaza. Cody ist sehr fantasievoll, erfinderisch und wissbegierig. In seiner Garage baut er Dinge, darunter ein Schienenfahrrad, mit dem er sich fortbewegt. Cody stößt im Devil’s Knob Nationalpark auf seltsame Ereignisse, die mit einem Mythos der Aborigines über „Froschträume“ und Bunyips, furchterregende Wassermonster, die Jagd auf Menschen machen, in Verbindung stehen. Cody versucht, dem nachzugehen. Die Ereignisse drehen sich um einen See, in dem ein Bunyip, den die Einheimischen „Donkegin“ nennen, leben soll. Ein weiterer Mythos, den die Kinder erforschen, ist die Geschichte des Kurdaitcha Man, der als eine Art australische Version des Boogey Man und als übernatürlicher Richter fungiert, der Strafen verhängt. Den Kindern wird erzählt, dass er jedes Unrecht bestraft, das nach den Gesetzen der alten Aborigines begangen wird, einschließlich der gegenseitigen Schädigung, der Ermordung von Tieren ohne Nahrungsbedarf und der Zerstörung der Umwelt (sein Auftreten war dem Mythos zufolge am bemerkenswertesten, als der weiße Mann kam). Der Kurdaitcha-Mann streift angeblich vor allem nachts durch die Gegend und trägt Schuhe aus Emu-Federn, um seine Spuren zu verwischen.

Nachdem Cody Zeuge geworden ist, wie die Mitte des Sees in Blasen ausbricht, entdeckt er in einem Zelt in der Nähe die ausgetrocknete Leiche eines Obdachlosen, Neville. Die örtliche Polizei untersucht den Fall, stellt aber nur fest, dass Neville wahrscheinlich an einem Herzinfarkt gestorben ist. Cody ist fest entschlossen, dem Geheimnis des Teiches auf die Spur zu kommen. Er bastelt sich einen behelfsmäßigen Taucheranzug und erforscht den trüben Grund, kommt aber nicht wieder hoch. In dem Glauben, dass er ertrunken ist, beschließen die Einwohner, den See abzulassen, um seine Leiche zu bergen. Doch bevor sie damit fertig sind, entdeckt Codys Freundin Wendy ein Luftspielzeug in Codys Aquarium und ein Buch über alte Bergbauausrüstung. Sie erkennt, dass Cody noch am Leben sein könnte, und schickt ein Tauchteam in den See. Das Tauchteam versucht, Cody zu finden und ihm eine Sauerstoffflasche zu bringen, aber bevor sie eine Chance haben, beginnt der See erneut zu brodeln und zu brodeln. Donkegin taucht mit Cody im Maul auf und erhebt seinen Kopf mit einem unheimlichen Schrei, der an altes, verrostetes Metall erinnert. Einer der Beamten erkennt die Gestalt, als Lichter durch das Unkraut und die Algen dringen, die Donkegin bedecken und ihm sein monströses Aussehen verleihen.

Sie entdecken, dass es sich bei Donkegin um eine alte Eselsmaschine oder eine Art Bagger oder Dampfschaufel handelt, die vor Jahren bei Bauarbeiten eingesetzt wurde, und dass der See in Wirklichkeit ein gefluteter Steinbruch ist. Es stellt sich auch heraus, dass sich auf dem Grund des Sees viele Gegenstände angesammelt haben, darunter ein Auto, ein Fahrrad, Ölfässer und anderes Gerümpel. Den Einheimischen gelingt es, Cody in Sicherheit zu bringen und den Mythos vom Ungeheuer im Wasser zu zerstreuen. Der Mythos des Kurdaitcha-Mannes wird weiter erforscht, als Cody glaubt, ihn in einem traumähnlichen Zustand zu sehen, wie er den Esel-Motor zurück in den Teich setzt. Der Kurdaitcha-Mann ist ein älterer Aborigine-Mann mit Federschuhen.

Der Film endet damit, dass das Geheimnis gelüftet wird und Cody zusammen mit seinen Freunden in Sicherheit ist, während der Kurdaitcha-Mann und Donkegin in ihren Köpfen noch „leben“ und aktiv sind.

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