- Produktionsland: USA
- Erscheinungsjahr: 1993
- Länge: 97 Minuten
- Genre: Drama
- FSK: 16
- Musik: Quincy Jones III
- Regie: Allen Hughes, Albert Hughes
- Tyrin Turner: Caine ‚Kaydee‘ Lawson
- Larenz Tate: Kevin ‚O-Dog‘
- MC Eiht: A-Wax
- Vonte Sweet: Sharif Butler
- Charles S. Dutton: Mr. Butler
- Erin Leshawn Wiley: Ilena
- Glenn Plummer: Pernell
- Clifton Powell: Chauncy
- Saafir: Harold Lawson
- Pooh-Man: Doc
- Jullian Roy Doster: Anthony
- Too Short: Lew-Loc
- Ryan Williams: Stacy
- Jada Pinkett Smith: Ronnie
- Samuel L. Jackson: Tat Lawson
- Khandi Alexander: Karen Lawson
- Marilyn Coleman: Caines Großmutter
- Arnold Johnson: Caines Großvater
- Bill Duke: Detective
Im Zentrum des Films steht Caine, ein verwaister Teenager im Distrikt Watts in Los Angeles, der schon seit frühester Kindheit mit Gewalt und Drogen konfrontiert wurde. Sein Vater war ein drogensüchtiger Zuhälter, der zumindest einen Menschen im Streit um Geld ermordet hatte. Mit 18 Jahren verdient er nun als Drogendealer sein Geld. Sein bester Freund ist O-Dog, ein leicht reizbarer, aggressiver Tunichtgut, der meistens bewaffnet und auf Drogen ist. Caine wohnt bei seinen stark religiösen Großeltern, glaubt selbst aber weder an Gott noch an sonst einen tieferen Lebensinhalt. Der Großvater versucht Einfluss auf ihn zu nehmen, allerdings vergeblich.
Am Anfang des Films betritt Caine mit seinem Freund O-Dog einen Spirituosenladen, der von einem koreanischen Ehepaar geführt wird. Die Ladenbesitzer fürchten sich vor den jungen Schwarzen, wollen sie schnellstmöglich loswerden und sind äußerst unfreundlich zu ihnen. Nachdem sie jeweils eine Flasche Bier gekauft haben und den Laden verlassen wollen, sagt O-Dog noch zu den Ladenbesitzern: „Ihr seid ja so was von zum Kotzen.“ Der Ladenbesitzer erwidert: „Deine Mutter kann einem bloß leid tun.“ O-Dog dreht sich daraufhin um und fragt den Koreaner aggressiv, was er über seine Mutter gesagt habe – nach einem kurzen Wortgefecht erschießt er den Ladeninhaber. Anschließend zwingt er die Frau des Spirituosenhändlers, ihm das Video der Überwachungskamera auszuhändigen, und erschießt sie dann ebenfalls.
Mit diesem Ereignis beginnt Caines Karriere als Verbrecher. Im Laufe des Films ist er an weiteren Morden beteiligt, dealt mit Drogen und stiehlt Autos. Der Film schildert im weiteren Verlauf den Alltag Caines und seiner Clique. Die Freunde sind meistens high, aggressiv, verachten die Frauen und handeln vollkommen verantwortungslos. Ermahnungen durch gesetzestreue Bekannte oder Verwandte werden nicht zur Kenntnis genommen. Caines einziger Lichtblick im Leben ist die freundschaftliche Beziehung zu der älteren Ronnie, um deren Sohn Anthony er sich kümmert. Nachdem sich zwischen Caine und Ronnie eine Liebesbeziehung entwickelt hat und Caine bereit ist, Verantwortung für sie und ihren Sohn zu übernehmen, beschließen sie, gemeinsam die Gegend zu verlassen und fortan zusammen zu leben. Inzwischen behauptet jedoch ein anderes Mädchen, von Caine geschwängert worden zu sein, was dieser rigoros bestreitet. Als der Cousin des Mädchens von Caine einfordert, sich seiner Verantwortung für die mutmaßliche Vaterschaft zu stellen, rastet er aus und schlägt den Cousin zusammen. Der Großvater fordert Caine auf, das Haus noch am selben Abend zu verlassen.
Als Caine und Ronnie schließlich zusammen mit Freunden vor Ronnies Haus für den Umzug packen, fährt der gedemütigte Cousin mit maskierten Freunden in einem Wagen vor und eröffnet das Feuer. Sharif, ein Freund Caines, ist auf der Stelle tot. Caine selbst wird mehrfach getroffen und verblutet in den Armen eines Freundes. Mit Caines letzten Worten schließt der Film: „Ich hatte zu viel getan, um noch aufzuhören, und zu viel getan, um noch weiterzumachen.“ Es blitzen einzelne Ereignisse auf, die zu seinem Ende führten. „Ich schätze, am Ende holt einen doch alles ein.“ Und es sei ihm nicht egal, ob er lebe oder sterbe. „Jetzt ist es zu spät.“