- Produktionsland: GER
- Erscheinungsjahr: 1959
- Länge: 82 Minuten
- Genre: Komödie
- FSK: 6
- Musik: Peter Igelhoff
- Regie: Erich Engels
- Heinz Erhardt: Eberhard Dobermann
- Maria Perschy: Karin Dobermann
- Arne Madin: Felix Dobermann
- Erik Schumann: Walter Schliewen
- Ruth Stephan: Jutta Schmalbach
- Peter Frankenfeld: Karl Bierbaum
- Trude Herr: Frau Rumberg (Fahrlehrerin)
- Edith Hancke: Autofahrerin
- Ralf Wolter: Oberwachtmeister
- Hans Paetsch: Polizeipräsident
- Günther Ungeheuer: Verkehrspolizist
- Margitta Scherr: Gisela
- Willy Maertens: Film-Regisseur
- Friedel Hensch und die Cyprys: Gesang
- Martin Hirthe: Baurat Welker
- Günther Jerschke: 1. LKW-Fahrer
- Bob Iller: Quizmeister
Polizeihauptwachtmeister Eberhard Dobermann ist ein Pedant. Liebenswürdig, aber konsequent führt Dobermann seinen Dienst an einer Verkehrskreuzung. Nicht einmal der Polizeipräsident bleibt von seiner Korrektheit verschont. Im Privaten ist Eberhard Dobermann ein biederer Bürger mit frisch erbautem Eigenheim in einem typischen 1950er-Jahre-Neubauviertel, ein Witwer mit zwei Kindern, der freundschaftlich mit der Blumenhändlerin und Witwe Jutta Schmalbach verbunden ist.
Jutta würde Eberhard gerne heiraten, aber Eberhard macht keine Anstalten für einen Heiratsantrag. Seine Tochter ist in Walter Schliewen verliebt, einen Rennfahrer und Sohn eines Autohändlers, der mit hübschen Frauen Probefahrten macht. Walter ist Dobermann schon zweimal negativ aufgefallen, weshalb letzterer ihn von seiner Tochter Karin fernhalten möchte.
Jutta Schmalbach versucht nun, Eberhard Dobermann dadurch eifersüchtig zu machen, dass sie sich von Dobermanns Nachbarn, dem Ingenieur Karl Bierbaum, zu einer Reise nach Mallorca einladen lässt, während Walter und Karin eine kleine Intrige spinnen: Ein Auto, das Walter zufällig als Losgewinn erhält, schenkt er Karin, und diese schiebt den Losgewinn ihrem Vater unter.
Eberhard Dobermann, der ein bekennender Nichtautofahrer ist und keinen Führerschein besitzt, wird – ebenfalls auf Betreiben von Walter – gezwungen, den Führerschein zu machen, um in den Besitz des Autos zu kommen. Also nimmt er heimlich Fahrunterricht. Zu allem Unbill ist ausgerechnet der Ingenieur Bierbaum, sein Rivale, auch sein Fahrprüfer. Dobermann meistert aber die Situation durch eine Verfolgung vermeintlicher Bankräuber, nach der Bierbaum so entnervt ist, dass er ihn bestehen lässt.
Höchst geladen erscheint Dobermann bei Jutta und stellt sie wegen der geplanten Reise zur Rede. Ungeplant macht er ihr dabei einen Heiratsantrag: „Und weißt Du, was ich dann mache? Dann heirate ich Dich eben und dann verbiete ich Dir die Reise.“ Damit hat Jutta ihr Ziel erreicht, zum Happy End bekommt Dobermann auch noch seinen Führerschein, erhält das Auto, und Karin bekommt ihren Walter. Der Film schließt mit einer Polizeikontrolle bei einer gemeinsamen Probefahrt, in der der von Ralf Wolter gespielte Polizist freundlich feststellt, dass Dobermann 60 km/h statt 30 km/h schnell gefahren ist, und dafür von Dobermann ein Bußgeld von 5 Mark kassiert.