- Produktionsland: USA
- Erscheinungsjahr: 2014
- Länge: 130 Minuten
- Genre: Science Fiction
- FSK: 12
- Musik: Michael Giacchino
- Regie: Matt Reeves
- Andy Serkis: Caesar
- Jason Clarke: Malcolm
- Gary Oldman: Dreyfus
- Keri Russell: Ellie
- Toby Kebbell: Koba
- Kodi Smit-McPhee: Alexander
- Kevin Rankin: McVeigh
- Kirk Acevedo: Carver
- Judy Greer: Cornelia
- Jocko Sims: Werner
- Terry Notary: Rocket
- Karin Konoval: Maurice
- Doc Shaw: Ash
- Nick Thurston: Blue Eyes
- Enrique Murciano: Kemp
Bei der Züchtung des Retrovirus ALZ-113, erfolgreich als Medikament gegen die Alzheimer-Krankheit an Affen getestet, hatte sich vor zehn Jahren in einem Labor in San Francisco eine aggressive Variante entwickelt, die zur weltweiten Verbreitung einer für Menschen tödlichen Krankheit, der sogenannten Affengrippe führte. Die globale Pandemie führte zum Zusammenbruch aller menschlichen Infrastrukturen, und der Großteil der Menschheit wurde ausgerottet.
Die durch Tierversuche und Selbstbehandlung mit dem Alzheimer-Medikament intelligenter gewordenen Affen, die sich damals unter der Führung des Schimpansen Caesar aus Labor, Zoo und Tierheim befreien konnten, haben in der Zwischenzeit unbehelligt von den wenigen überlebenden Menschen in den Wäldern nahe San Francisco ihre eigene Zivilisation aufgebaut. Sie kommunizieren mittels einer komplexen Zeichensprache; einige beherrschen die menschliche Lautsprache in rudimentärer Form. In einer Schule lernen die Jungen Lesen und Schreiben. Die Affen jagen mit Speeren und reiten auf Pferden. Bei einer Jagd wird Caesars Sohn Blue Eyes von einem Bären angegriffen und verletzt. Der Bonobo Koba rettet ihm das Leben. In der Affensiedlung wird Caesars zweiter Sohn geboren.
Einige Menschen, die die Pandemie überlebten, weil sie genetisch gegen das Virus immun sind, haben sich im ansonsten menschenleeren San Francisco eine Kolonie mit bescheidener Infrastruktur aufgebaut. Da ihnen die Kraftstoffreserven ausgehen, wollen sie ein Wasserkraftwerk instand setzen, das ihnen Strom liefern und Funkkontakt zu möglichen anderen menschlichen Siedlungen sichern soll. Ein Expeditionstrupp bricht zum Wasserkraftwerk auf, um dessen Funktionstüchtigkeit zu prüfen. Ihr Weg führt durch das Waldgebiet, das die Affen für sich beansprucht haben. Das Team stößt auf zwei junge Affen, Caesars Sohn Blue Eyes und Ash, den Sohn des Affen Rocket. Obwohl diese sich friedlich verhalten, schießt der unbeherrschte Carver, der die Affen hasst, weil er sie ungerechterweise für die Verluste durch die Affengrippe verantwortlich macht, Ash an und verletzt ihn. Daraufhin wird das Team von einer wütenden Meute Affen umzingelt, doch Caesar entscheidet, die Menschen gehen zu lassen. Bei einer anschließenden Lagebesprechung sprechen sich viele Affen für einen Vergeltungsschlag auf die Menschensiedlung aus. Caesar lehnt dies ab, stimmt jedoch einer Demonstration ihrer Stärke vor der Menschenkolonie zu. Im Zuge derer rücken die Affen in Kampfbereitschaft über die Golden Gate Bridge an und verbieten den Menschen, wiederzukommen. Caesar verspricht ihnen im Gegenzug Frieden.
Dreyfus, der eine Art Führungsposition unter den Menschen innehat, plant die Affen mit Waffengewalt zu vertreiben, da das für den Zusammenhalt der Menschen lebenswichtige Wasserkraftwerk sich in deren Hoheitsgebiet befindet. Der friedliebende Malcolm bittet ihn um einige Tage Aufschub und macht sich erneut mit einem kleinen Trupp zu den Affen auf, in der Hoffnung, mit ihnen eine friedliche Lösung aushandeln zu können. Nach Malcolms Ausführungen gestattet Caesar den Menschen schließlich, das Kraftwerk zu reparieren, unter der Bedingung, dass sie keine Waffen mit sich führen. Als Caesars Baby beim Spielen mit einem Werkzeugkasten eine von Carver eingeschmuggelte Waffe entdeckt, bedroht dieser es mit der Waffe. Wutentbrannt befiehlt Caesar Malcolms Team, sofort zu gehen. Da sein Weibchen krank ist und eine Ärztin es mit Antibiotika behandeln kann, gibt er ihnen doch noch eine Frist von einem Tag, an dem die Affen bei der Arbeit helfen.
Koba, der die Menschen wegen seiner Qualen als Versuchstier hasst, entdeckt unterdessen, dass diese ein vom Katastrophenschutz und der Nationalgarde zurückgelassenes militärisches Waffenlager in Besitz genommen haben; die dort stattfindenden Schießübungen sieht er als Vorbereitung für einen Angriff auf die Affen. Verärgert über die Duldung der Menschen in der Affensiedlung, weiht er Caesar in seine Entdeckung nicht ein und wirft ihm stattdessen vor, er liebe die Menschen mehr als seine Söhne. Daraufhin verprügelt Caesar ihn schwer. Dies führt allerdings dazu, dass Koba beginnt, gegen die von Caesar – nach Kobas Auffassung – zu menschenfreundliche Affenführung vorzugehen. Im Waffenlager tötet er zwei Menschen und erbeutet deren Sturmgewehr. Anschließend tötet er Carver, der von seinen Leuten in einem Auto abseits der Siedlung eingesperrt wurde, und nimmt dessen Mütze und ein Feuerzeug mit.
Nachdem die Reparatur des Kraftwerks erfolgreich abgeschlossen werden konnte, erhellen die Stadtlichter den Nachthimmel, und auch Caesars Weibchen scheint es besser zu gehen. In diese Idylle hinein schießt Koba aus dem Hinterhalt auf Caesar. Dieser stürzt von seinem Baumhaus und wird für tot gehalten. Koba präsentiert darauf das Gewehr und Carvers Mütze als angebliche Fundstücke, um die Menschen für Caesars Tod verantwortlich zu machen. Als der kurz zuvor von ihm gelegte Brand in der Affensiedlung bemerkt wird, ruft Koba die Affen zum Krieg gegen die Menschen auf, in den sie ihm nun folgen. Es kommt zu einer auf beiden Seiten verlustreichen Schlacht, die die Affen für sich entscheiden können. Einige Menschen können fliehen, andere werden von den Affen gefangen genommen. Unterdessen gelingt es Malcolms Gruppe, den angeschossenen Caesar zu finden und im Haus seines früheren Besitzers in San Francisco medizinisch zu versorgen.
Nach der gewonnenen Schlacht suchen sich die überlebenden Affen den nie fertiggestellten Rohbau eines Turmhochhauses als neues Quartier aus, während Koba und dessen Helfer weiterhin Jagd auf die noch flüchtigen Menschen machen. Die Affen, die Caesar gegenüber trotz dessen vermuteten Todes loyal bleiben und nicht für Kobas Sache kämpfen, lässt er einsperren oder bringt sie um. Nachdem Ash von Koba brutal getötet worden ist, weil er dessen Befehlen nicht weiter folgen wollte, wird Caesars Sohn Blue Eyes zusehends von Zweifeln geplagt und zieht sich allein in ein verlassenes Haus zurück. Dort trifft er auf Malcolm, der ihm von Caesars Überleben berichtet und ihn zu ihm bringt. Nachdem Caesar wieder zu Kräften gekommen ist, befreit er mit Hilfe seines Sohnes seine eingesperrten Anhänger und rückt mit ihnen zum Turm vor. Malcolm erfährt, dass die verbliebenen freien Menschen unter Dreyfus’ Führung den von den Affen besetzten Turm sprengen wollen, und versucht vergeblich, dies zu verhindern. Caesar gelingt es derweil, Koba in einem Einzelkampf zu stürzen. Währenddessen explodieren die Sprengladungen, ohne aber den Turm zum Einsturz zu bringen.
Malcolm versucht, Caesar zum Verlassen der Stadt zu bewegen, da die Kolonie nach der Eroberung durch die Affen Kontakt zu Soldaten aufgenommen hat, die gegen die Affen anrücken werden. Doch Caesar lehnt einen Rückzug unter der Begründung ab, dass er für die Affen dann keine Chance mehr auf einen Frieden sehe, und stellt sich auf die baldigen neuen Kämpfe ein.
Zum Abschied würdigt Caesar Malcolms Bemühungen mit einer freundschaftlichen Geste und wendet sich seiner Familie und seinen Untertanen zu, die sich allmählich vor ihm versammeln.