Star Trek 2: Der Zorn des Khan

  • Produktionsland:USA
  • Erscheinungsjahr: 1982
  • Länge: 113 Minuten
  • Genre: Science Fiction
  • FSK: 12
  • Musik: James Horner
  • Regie: Nicholas Meyer
  • William Shatner: Admiral James T. Kirk
  • Leonard Nimoy: Captain Spock
  • DeForest Kelley: Dr. Leonard McCoy
  • James Doohan: Commander Montgomery Scott
  • George Takei: Lieutenant Commander Hikaru Sulu
  • Walter Koenig: Commander Pavel Chekov
  • Nichelle Nichols: Lieutenant Commander Uhura
  • Merritt Butrick: Dr. David Marcus
  • Bibi Besch: Dr. Carol Marcus
  • Kirstie Alley: Lieutenant Saavik
  • Ricardo Montalbán: Khan Noonien Singh
  • Paul Winfield: Captain Clark Terrell
  • Ike Eisenmann: Peter Preston
  • John Vargas: Jedda
  • John Winston: Commander Kyle
  • Judson Scott: Joaquim

Die Besatzung des Föderationsraumschiffs Reliant ist im 23. Jahrhundert auf der Suche nach einem unbelebten Planeten, der für einen Test des Genesis-Projekts geeignet ist. Das geheime Vorhaben, unter der Leitung von Dr. Carol Marcus und ihrem Sohn Dr. David Marcus entwickelt, soll durch Terraforming tote Planeten in zur Besiedlung geeignete Welten verwandeln. Bei der Erkundung eines Wüstenplaneten stoßen Captain Terrell und sein erster Offizier, Commander Chekov, auf Khan, einen durch Eugenik entstandenen Menschen. Er und seine Gefolgsleute sind fünfzehn Jahre zuvor von Captain Kirk auf diesem Planeten ins Exil verbannt worden. Khan macht Chekov und Terrell mit bewusstseinsverändernden Parasiten gefügig, die durch das Ohr ins Gehirn der beiden Gefangenen kriechen, und kapert die Reliant, um die Genesis-Technologie in seine Gewalt zu bekommen und Rache an Kirk zu üben.

Der alternde Admiral Kirk befindet sich unterdessen auf Inspektion an Bord seines einstigen Raumschiffs Enterprise, auf dem unter seinem Freund Captain Spock Kadetten ausgebildet werden. Als Dr. Carol Marcus einen Hilferuf sendet, übernimmt Kirk das Kommando. Auf dem Weg zur Wissenschaftsstation trifft die Enterprise auf die Reliant, die plötzlich das Feuer eröffnet. Obwohl sein Raumschiff schwer beschädigt ist, gelingt es Kirk, indem er aus der Ferne die Kontrolle über die Computer der Reliant übernimmt, den wieder aufgetauchten Erzfeind Khan kampfunfähig zu machen und ihn in die Flucht zu schlagen.

Auf der Raumstation angelangt, findet Kirk einen Großteil der Wissenschaftler ermordet vor. Terrell und Chekov ließ Khan zwar lebend, aber offenbar traumatisiert zurück. Auf der Suche nach Dr. Carol Marcus und der in einem Torpedo untergebrachten Genesis-Vorrichtung lässt sich Kirk mit seinem Außentrupp in das ausgehöhlte Innere des nahen Planetoiden Regula beamen. Dort trifft er nicht nur Dr. Carol Marcus, mit der er vor Jahren eine Beziehung hatte: Er wird erstmals mit dem gemeinsamen Sohn David konfrontiert, der Kirk die Schuld an der Situation gibt. Terrell und Chekov versuchen im Auftrag Khans mit Waffengewalt, von Kirk und Dr. Carol Marcus die Genesis-Technologie zu erpressen. Terrell schafft es jedoch mit äußerster Anstrengung, sich dem willenskontrollierenden Einfluss des Parasiten zu widersetzen, die Waffe auf sich selbst zu richten und sich zu erschießen; Chekov wird unter den ihm von dem Parasiten zugefügten Schmerzen ohnmächtig, daraufhin verlässt der Parasit den am Boden liegenden Chekov durch das blutende Ohr.

Tatsächlich offenbart sich das Planeteninnere als fruchtbare Landschaft: In der Höhle wurde das Genesis-Projekt erfolgreich getestet. Auch ist die Enterprise nicht so stark beschädigt, wie Khan glauben gemacht wurde: Captain Spock kann Kirk und die anderen bald an Bord beamen. Kirk lockt die Reliant mit dem rachsüchtigen Khan an Bord in den Mutara-Nebel, der die wichtigsten Sicherheitsfunktionen beider Raumschiffe außer Kraft setzt: Nur so ist die angeschlagene Enterprise der technisch überlegenen Reliant ebenbürtig.

Dank Kirks größerer Erfahrung kann die Enterprise die Reliant besiegen. Doch als der schwer verwundete Khan das Genesis-Projektil aktiviert, um Kirk mit sich in den Tod zu reißen, kann nur die Selbstlosigkeit Spocks das Raumschiff und seine Besatzung retten: Er repariert den Reaktor, damit die Enterprise rechtzeitig mit Warpgeschwindigkeit vor der Explosion flüchten kann. Zuvor vermittelt Spock allerdings dem Schiffsarzt Doktor McCoy mithilfe einer Gedankenverschmelzung seine Seele („die Katra“). Spock stirbt aufgrund der ionisierenden Strahlung des Reaktors. Er wird auf dem durch die Explosion des Genesis-Projektils neu geschaffenen Planeten beigesetzt.

Vor dem Abspann spricht Spock aus dem Off: „Der Weltraum bleibt die große Herausforderung. Das Raumschiff Enterprise stößt auf seinen Reisen in immer neue Gebiete vor. Es bleibt seine Aufgabe, ungewöhnliche neue Welten zu erkunden, auf die Suche zu gehen nach neuen Lebensformen. Mutig stößt die Enterprise dorthin vor, wo noch kein Mensch gewesen ist.“

Einige Bilder und Beschreibungen auf dieser Webseite sind nicht Jugendfrei.

Bitte bestätige, dass Du mindestens 18 Jahre alt bist.