The Day After Tomorrow

  • Produktionsland: USA
  • Erscheinungsjahr: 2004
  • Länge: 118 Minuten
  • Genre: Katastrophen
  • FSK: 12

 

  • Musik: Harald Kloser, Thomas Wander
  • Regie: Roland Emmerich

 

  • Dennis Quaid: Jack Hall
  • Jake Gyllenhaal: Sam Hall
  • Emmy Rossum: Laura Chapman
  • Dash Mihok: Jason Evans
  • Jay O. Sanders: Frank Harris
  • Sela Ward: Dr. Lucy Hall
  • Austin Nichols: J.D.
  • Arjay Smith: Brian Parks
  • Tamlyn Tomita: Janet Tokada
  • Sasha Roiz: Parker
  • Ian Holm: Terry Rapson
  • Kenneth Welsh: Vizepräsident Raymond Becker
  • Glenn Plummer: Luther
  • Adrian Lester: Simon
  • Richard McMillan: Dennis
  • Nestor Serrano: Gomez
  • Perry King: US-Präsident Blake

 

Der US-amerikanische Paläoklimatologe Jack Hall kommt bei einer Antarktis-Expedition mit seinen Kollegen Frank und Jason fast ums Leben, als sich eine riesige Eisscholle vom Larsen-B-Schelfeis löst. Nach der Rückkehr präsentiert er seine Forschungsergebnisse auf der Klimakonferenz in Neu-Delhi, aber der US-Vizepräsident Raymond Becker ignoriert seine eindringlichen Warnungen vor einem dramatischen Klimawandel. Der schottische Forscher Terry Rapson glaubt ihm hingegen, dass der Golfstrom wegen der schmelzenden Polkappen drastisch aussüßen könnte, was eine neue Eiszeit zur Folge hätte. Ein neues Modell, das die beiden Wissenschaftler gemeinsam mit der NASA-Meteorologin Janet Tokada erstellen, prognostiziert die Katastrophe schon für einen Zeitpunkt, der nur noch wenige Wochen entfernt ist. Mehrere Bojen melden rasant sinkende Temperaturen vor der amerikanischen Küste.

Innerhalb kürzester Zeit treffen immer mehr meteorologische Katastrophenmeldungen aus aller Welt ein. Neu-Delhi versinkt im Schnee, Tokio erleidet heftige Hagelschauer und Los Angeles wird von gewaltigen Tornados zerstört. Satellitenbilder zeigen drei Superstürme in Form von Hurrikans mit enormen Ausmaßen über Nordamerika, Nordeuropa und Russland, in deren Augen blitzschnell dreistellige Minustemperaturen entstehen.

Jacks Sohn Sam gerät in New York City, wo er sich wegen einer Wissensolympiade gemeinsam mit seiner Freundin Laura und seinem Mitschüler Brian aufhält, in akute Lebensgefahr, als eine riesige Flutwelle in die Stadt einbricht. Gemeinsam mit ihrem neuen Bekannten J.D. und vielen anderen Einwohnern retten sie sich in die New York Public Library, wo sie zunehmend vom Schnee eingeschlossen werden.

Mittlerweile hat der Sturm die Britischen Inseln erreicht. Bei einem Telefonat informiert Rapson Jack über die Ereignisse und rät ihm, eine Evakuierung zu veranlassen; er verabschiedet sich in dem Wissen, dass es für ihn selbst keine Hoffnung mehr gibt. Als Jack endlich die Aufmerksamkeit des US-Präsidenten gewinnt, sieht er für die Menschen in den nördlichen Bundesstaaten bereits keine Hoffnung mehr. Die Einwohner aus dem südlichen Teil werden nach Mexiko evakuiert. Der Präsident selbst überlebt die Flucht allerdings nicht. Jack beschließt, sich mit seiner Polarausrüstung auf den Weg nach New York zu machen, um seinen Sohn zu retten, seine beiden Kollegen Frank und Jason begleiten ihn. Die letzten Kilometer müssen sie mit Schneeschuhen zurücklegen, dabei verliert Frank sein Leben, als er durch ein Glasdach bricht.

In der New Yorker Bibliothek befinden sich außer Sam und seinen Freunden mittlerweile nur noch die Bibliothekarin, ein Obdachloser, eine weitere Frau und ein in Bücher vernarrter Mann. Alle anderen Menschen haben trotz Sams Warnungen vor der Kälte das Gebäude verlassen. Die verbliebene Gruppe hält sich durch das Verbrennen von Büchern warm, dann aber spitzt sich die Lage zu, als Laura wegen einer offenen Wunde eine Blutvergiftung erleidet. Sam und seine beiden Freunde gehen nach draußen, um von einem vor der Bibliothek gestrandeten Schiff das dringend nötige Penicillin zu holen, wobei sie von aus dem Zoo entflohenen Wölfen angegriffen werden. Die jungen Männer schaffen es gerade rechtzeitig zurück ins beheizte Kaminzimmer der Bibliothek, bevor das Auge des vorbeiziehenden Supersturms sie erreicht und die drastisch sinkende Temperatur alles außerhalb des Raumes in Sekundenschnelle gefrieren lässt.

Als Jack und Jason schließlich in New York ankommen, beruhigt sich das Wetter. Auf ihrem Weg in die Stadt stoßen sie immer wieder auf Gruppen erfrorener Menschen. Schließlich finden sie Sam und die anderen Überlebenden in der Bibliothek. Der neue US-Präsident Becker bedauert in einer Fernsehansprache die Folgen des Klimawandels und veranlasst, die Gruppe mit einem UH-60-Hubschrauber auszufliegen. Beim Überfliegen der Stadt sieht die Besatzung, dass noch mehr Menschen die Katastrophe überlebt haben, die von weiteren Rettungshubschraubern geborgen werden. Auch Dr. Hall, die als Ärztin mit einem jungen Patienten im Krankenhaus geblieben ist, wird gerettet. Astronauten in der ISS betrachten die beginnende Eiszeit vom All aus.

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