- Produktionsland: USA
- Erscheinungsjahr: 2010
- Länge: 98 Minuten
- Genre: Katastrophen
- FSK: 12
- Musik: Harry Gregson-Williams
- Regie: Tony Scott
- Denzel Washington: Frank Barnes
- Chris Pine: Will Colson
- Rosario Dawson: Connie Hooper
- Kevin Dunn: Oscar Galvin
- Lew Temple: Ned Oldham
- Kevin Corrigan: Inspektor Scott Werner
- Ethan Suplee: Dewey
- J. Miller: Gilleece
- Jessy Schram: Darcy Colson
- David Warshofsky: Judd Stewart
- Kevin Chapman: Bunny
Durch die Fahrlässigkeit zweier Bahnmitarbeiter im Rangierbahnhof von Fuller Yard in Pennsylvania setzt sich ein Güterzug, beladen mit giftigen Chemikalien, unbemannt in Bewegung. Er gerät auf die eingleisige Strecke in Richtung Stanton. Durch seine explosive Ladung gleicht der Zug einer Bombe auf Schienen, was die Lage umso prekärer macht, denn die Strecke des Zuges führt durch ein stark besiedeltes Gebiet. Hinzu kommt, dass einer der Bahnmitarbeiter die Schläuche für die Druckluftbremse nicht verbunden hat und bei diesem Zug kein Totmannschalter eingebaut wurde.
Connie Hooper, Fahrdienstleiterin im Kontrollzentrum der Eisenbahngesellschaft, schlägt sofort Alarm und versucht, den Zug zu stoppen. Da der Zug jedoch schneller unterwegs ist als zunächst angenommen, gelingt es nicht, ihn auf ein Nebengleis zu lenken. Als der von Connie beauftragte Mitarbeiter an der entsprechenden Weiche ankommt, ist der Zug bereits vorbei.
Die Versuche, den Zug mit zwei zusätzlich vorgesetzten Lokomotiven auszubremsen bzw. parallel per Hubschrauber einen Lokführer auf den führerlosen Zug abzuseilen, scheitern beide: Der Lokführer, der versucht, den Zug auszubremsen, scheitert und kommt dabei ums Leben; der abgeseilte Mann überlebt diese Aktion. Auch der zweite Versuch, den Zug mit Gleissperren absichtlich entgleisen zu lassen, gelingt nicht. Er fährt mit bis zu 70 Meilen pro Stunde (ca. 110 km/h) weiter.
Der erfahrene Lokomotivführer Frank Barnes und dessen neuer junger Kollege Will Colson sind mit ihrem Zug auf derselben Strecke in Gegenrichtung unterwegs. Nach einem knappen Ausweichmanöver nehmen sie mit ihrer Lokomotive kurzerhand die Verfolgung auf. Ihr Plan: Sie möchten von hinten an den unbemannten Zug ankuppeln und ihn so abbremsen.
Die Lage spitzt sich zu, als sich der Zug einer besonders engen Kurve nähert, in deren unmittelbarer Umgebung sich ein Treibstofflager befindet. Damit steht das Leben Tausender auf dem Spiel, denn diese Kurve ist nur mit 15 Meilen pro Stunde (ca. 25 km/h) befahrbar. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Inzwischen haben Frank und Will den Zug eingeholt und ihre Lokomotive an den letzten Wagen erfolgreich angekuppelt. Dieses Manöver verlangsamt den Zug zwar zunächst, kann ihn aber nicht stoppen. Frank versucht, die Handbremsen der einzelnen Güterwagen anzuziehen. Immerhin ist der Zug jetzt so langsam, dass er in der kritischen Kurve nicht entgleist.
Schließlich gelingt es Will, zuerst auf einen neben dem Zug fahrenden Pick-up und von dort aus ins Führerhaus der führerlosen Lokomotive zu springen, und er schafft es endlich, den Zug anzuhalten.