- Produktionsland: ITA, USA
- Erscheinungsjahr: 1981
- Länge: 106 Minuten
- Genre: Komödie
- FSK: 6
- Musik: La Bionda
- Regie: Sergio Corbucci
- Bud Spencer: Charlie O’Brien
- Terence Hill: Alan Lloyd
- John Fujioka: Kamasuka
- Louise Bennett: Mama
- Sal Borgese: Anulu
- Herb Goldstein: Onkel Brady
- Tom Tully: Marine-Kapitän
- Claudio Ruffini: Piratenanführer Kador
- Salvatore Basile: Frisco Joe
- Kainova Lauritzen: Ulla
- Mirna Seya: Dimhea
- Terry Moni Mapuana: Alua
- Baba Subraniam: Medizinmann
Alan hat bei einer Pferderennveranstaltung Wettschulden angehäuft und muss vor seinen Gläubigern, der Frisco-Gang, fliehen. Während der Verfolgung versucht er, sich im Haus seines Onkels Brady zu verstecken, wird dann aber gestellt. Es kommt zu einer Schlägerei, die Alan gewinnen kann. Volltrunken übergibt Brady seinem Neffen daraufhin eine Schatzkarte, die ihn zu über 300 Millionen Dollar führen soll. Alan nimmt die Karte an sich und setzt seine Flucht zu Pferde fort. An einem Pier angekommen entdeckt er das Schiff des Skippers Charlie, der zu einer Werbefahrt für „Puffin-Marmelade“ aufbricht. Dieser ist durch ein Interview mit einem Fernsehsender abgelenkt und bemerkt nicht, wie Alan, getarnt mit einer Kiste Marmelade auf der Schulter, an Bord schleichen und seinen Verfolgern entwischen kann. Auf See nutzt Alan weitere kleinere Ablenkungen Charlies, um unentdeckt an dessen Mahlzeiten zu kommen: Die erste klaut er ihm, während Charlie an Deck das Segel überprüft. Als der dann die Pfanne leer vorfindet, macht er seinen Papagei „Pakito“ dafür verantwortlich und ahnt noch nichts von Alan als blindem Passagier an Bord. Am nächsten Tag bekommt Charlie per Hubschrauber einen kurzen Besuch auf See, was Alan eine weitere Gelegenheit zum Essen bietet. Nun schöpft Charlie doch Verdacht, da Pakito diesmal nicht der Schuldige sein kann, denn Charlie hatte ihn zuvor vorsorglich in dessen Käfig eingesperrt (Zitat Charlie: „Also Pakito, dann bist du ja doch nicht der Mitesser. Entschuldige, tut mir leid. Anscheinend haben wir den Großen Unbekannten an Bord!“). Sofort sucht Charlie das Schiff ab, gibt aber schon bald wieder auf, da Alan sich unter dem Bugspriet des Schiffes verstecken kann, wo Charlie ihn nicht vermutet.
Beim dritten Anlauf versucht Alan vom Mast aus, sich Charlies frisch gebratenes Steak zu angeln, während der per Funk mit der Küstenwacht spricht. Doch dabei erwischt Charlie den blinden Passagier schließlich und will ihn zuerst im Ozean aussetzen, zwingt ihn aber dann zur Arbeit an Bord. Alan nutzt dies, um heimlich die Kompasse zu manipulieren und den Kurs so zu verändern, dass sie die Insel Pongo Pongo ansteuern, auf der sich der Schatz befinden soll. Am nächsten Tag entlarvt Charlie das falsche Spiel von Alan, da der Wetterbericht nicht stimmt und der Kompass „verrückt spielen“ würde. Nach einem Handgemenge fallen beide ins Meer, das Schiff fährt ohne Steuermann weiter, und Charlie und Alan müssen sich schwimmend auf die Insel retten, die sie kurz zuvor gesichtet hatten. Später stellt sich heraus, dass es die Insel Pongo Pongo ist und Alans Plan, dorthin zu kommen, aufgegangen ist.
Auf der Insel werden sie erst beschossen und treffen nach einem fehlgeschlagenen Versuch, getrennte Wege zu gehen, auf den Eingeborenenstamm, der von der Königin Mama angeführt wird. Nach einem Zweikampf mit dem Stammeshäuptling Anulu und der Rettung vor marodierenden Piraten gewinnen sie das Vertrauen des Stammes und Mama unterstützt sie bei der Schatzsuche. Sie verrät ihnen, dass die Schüsse von dem japanischen Soldaten Kamasuka kommen, der seit dem Zweiten Weltkrieg in einem japanischen Fort Wache hält. Das lässt Alan darauf schließen, dass genau dort der Schatz liegen muss. An Bord eines japanischen Panzers, den Mama ihnen zur Verfügung stellt, stürmen Charlie und Alan das Fort und überwältigen Kamasuka. Dieser gesteht seine Niederlage ein und verbündet sich mit ihnen. Gemeinsam besiegen sie dann einmal mehr die Piraten, die auf die Insel zurückgekehrt sind, und außerdem die Frisco-Gang, die per Flugzeug zur Insel nachgereist ist.
Der Schatz, den Charlie und Alan dank der Hilfe Kamasukas im Keller des Forts finden, besteht wie von Brady angenommen aus mehr als 300 Millionen US-Dollar. Doch die Freude über ihren Fund währt nur kurz, denn bald erfährt Alan von Kamasuka, dass das Geld Falschgeld sei. Charlie packt währenddessen nichtsahnend das Geld zusammen und will sich mit dem Flugzeug der Frisco-Gang aus dem Staub machen. Doch erneut erwischt er Alan an Bord, der Charlie die Wahrheit auftischt. Nach einigem Streit beschließen sie, zur Insel zurückzufliegen und das Geld der zu Hilfe gerufenen Marine zu übergeben. Der Major der Marineeinheit klärt die Beiden jedoch darüber auf, dass es tatsächlich kein Falschgeld ist. Es handelt sich vielmehr um ein Gerücht der USA gegenüber Japan und die US-Regierung fahndet laut Aussage des Majors seit Jahren nach dem Geld. Während des Zweiten Weltkrieges hat das Pentagon mit ebendiesem Gerücht Japan erfolgreich getäuscht, das Geld blieb auf der Insel zurück und wurde dann, wie sich herausstellt, von Brady bewacht. Schließlich transportiert die Marine das Geld, die Frisco-Gang und die Piraten ab. Charlie und Alan haben jedoch noch eine Rechnung zu begleichen und stürmen zum Schiff der Piraten, das noch immer am Strand liegt, und auf das Charlie nach dem Verlust seines Puffin-Schiffes Anspruch erhebt. Wie diese Auseinandersetzung ausgeht, wird nicht gezeigt.
In der Schlussszene wurde das Götzenbild der Insel in einem städtischen Völkerkundemuseum ausgestellt, wo Charlie und Alan als Reinigungskräfte arbeiten.