- Produktionsland: ITA, FRA
- Erscheinungsjahr: 1974
- Länge: 95 Minuten
- Genre: Komödie
- FSK: 12
- Musik: Oliver Onions
- Regie: Franco Rossi
- Terence Hill: Pater G. / Blauauge
- Bud Spencer: Pater Pedro de Leon
- Jean-Pierre Aumont: Monsignor Delgado
- Robert Loggia: Marchese Alfonso Felipe Gonzaga
- Mario Pilar: Menendez
- Salvatore Basile: Monsignore Jimenez
- Maria Cumani Quasimodo: Marchesa Gonzaga
- Jacques Herlin: Bischof
- Mario Erpichini: Spielcasinomanager
- Antonio Mendoza
Die beiden Missionare Pater Pedro und Pater Blauauge haben vom kirchlichen Oberhaupt den Auftrag, aus den Bewohnern des Urwalds bei ihrer Mission gläubige Christen zu machen. Anstatt die Eingeborenen zum Glauben an Gott zu zwingen, respektieren sie ihren heidnischen Glauben und versorgen sie stattdessen mit irdischen Gütern.
Durch den Verkauf von Waren, z. B. von Papageien oder Pfeffer, finanzieren sie den Erwerb von Bonbons oder Nähmaschinen. Als der Gouverneur von Maracaibo, Gonzaga, beschließt, zusammen mit den holländischen, britischen, spanischen und französischen Handelsvertretern ein Handelsmonopol zu bilden, kommen sie damit den Missionaren Blauauge und Pedro in die Quere, die für ihren Pfeffer mehr Geld haben wollen. Bereits auf der Fahrt nach Maracaibo nehmen Blauauge und Pedro einen flüchtigen Plantagenhelfer auf und taufen ihn.
Als die Handlanger des Gouverneurs im Hafen von Maracaibo das Schiff der Padres verbrennen, kommt es zu einer zünftigen Prügelei. Nachdem Pater Blauauge ein neues Boot besorgt und die beiden ihre Kasse mit Glücksspiel aufgebessert haben, werden sie vom Gouverneur auf seinem Land im Kloster festgehalten. Doch auch von dort fliehen die beiden zusammen mit dem Plantagenflüchtling zu ihrer Mission zurück. Unterwegs offenbart Pater Blauauge Pedro, dass er kein richtiger Pater ist, sondern dass er im Gefängnis dem dortigen Geistlichen die Kutte geklaut hat. Er wird von Pater Pedro von Bord geworfen, hinterlässt aber seine neue Adresse als Flaschenpost in einer Sektflasche. Zurück in der Mission wird Pater Pedro von bewaffneten Kirchenvertretern empfangen, die ihn unauffällig verschwinden lassen wollen, um die „Wilden“ durch „echte Vertreter des Glaubens“ zum Christentum zu bekehren. Pater Pedro kündigt daraufhin seinen Dienst der Kirche und sucht Pater Blauauge bei einem anderen Stamm auf, der aus geflohenen Plantagenhelfern des Gouverneurs besteht. Gemeinsam mit diesen Leuten mischen die beiden Ex-Missionare eine Siegesfeier der Eroberer auf und verhelfen den Eingeborenen damit zu Lebensmitteln. Zurück im Urwald wird Pater Pedro von den ehemaligen Sklaven zum Häuptling gewählt. Denn nur einem guten Menschen fällt die Kokosnuss in die Hände und nicht auf den Kopf.